Babylonische Bilderwelten

«Babylonische Bilderwelten.»
Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons St. Gallen 7-8 (Juli 2015): S. 5.

Bilder sind Segen und Fluch. Die mediale Bilderflut hat diesen Zwiespalt noch verschärft. Mit der Entdeckung der Fotografie im 19. Jahrhundert avancieren Bilder rasch zur technischen Massenware. Dank neuer Druckverfahren, Kino, Bildtelegrafie, Fernsehen, durch Computer und Internet treten sie ihren unaufhaltsamen Siegeszug an.
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 Kirchenbote Juli 2017 (Artikel)

      © Bild: René Magritte

Medien lesen

Medien lesen: Der Textbegriff in der Medienwissenschaft.
Hrsg. v. Daniel Ammann, Heinz Moser u. Roger Vaissière.
Mit Beiträgen von Daniel Ammann, Cornelia Biffi, Daniel Süss, Heinz Bonfadelli, Mark Staff Brandl, Harald Burger, Ursula Ganz-Blättler, Frank Haase, Thomas Hermann, Otfried Jarren, Lothar Mikos, Heinz Moser, Ulrich Saxer, Dieter Spanhel und Gerhard Tulodziecki.
Zürich: Verlag Pestalozzianum, 1999. 316 Seiten.
ISBN 3-907526-66-X / 978-3-907526-66-8. CHF 48.–; € 26.–

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Tatort Brutalo

Tatort Brutalo: Gewaltdarstellungen und ihr Publikum.
Hrsg. v. Daniel Ammann und Christian Doelker. Zürich: Pestalozzianum, 1995. 217 Seiten.
ISBN 3-907526-32-5. CHF 24.80; € 13.55.


Grausamkeit als Sebstzweck – dies unterscheidet den Brutalo von andern Genres des Filmhorrors. Der Bildschirm wird dadurch zu einem Tatort besonderer Problematik. In diesem Sammelband, der wichtige Ergebnisse aus drei Fachtagungen zusammenfasst, versuchen Autorinnen und Autoren, aus ihren Spezialbereichen die verschiedenen Aspekte des Genres Brutalo aufzuarbeiten und Ansätze aufzuzeigen, wie über die wenig wirksamen Massnahmen Verbot und Ächtung hinaus das komplexe Phänomen grundlegend angegangen werden kann.

Magoria by Daniel F. Ammann