Von der Schädlichkeit des Lesens

«Von der Schädlichkeit des Lesens.»
Eine vergessene Streitschrift gegen die Verkümmerung kommunikativer Kompetenz.»
Achtung Sendung!
3 (April 1988): S. 60–61.

In den späten 1960er-Jahren verfasste der Literatur- und Filmkritiker Herman Couzens seine Streitschrift gegen die Verkümmerung der Kommunikation. Sie erschien in England und Amerika unter dem Titel «Beware of Books» und war eine Reaktion auf kulturelle Kassandrarufe, die auf Gefahren des Fernsehens aufmerksam machten. In seinem Aufsatz dreht Couzens den Spiess um und warnt uns vor den schädlichen Folgen des Lesens.

 

 

Aidan Chambers: Worte sind nicht meine Sprache

Rezension.
Buch & Maus 3 (2013): S. 35.
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Karl müsste sich verbiegen, um seine Freundin Fiorella zufriedenzustellen. Die siebzehnjährige Leseratte glaubt, dass man einen Menschen am besten kennen lernt, wenn man liest, was er schreibt. Sie möchte von Karl wissen, was er unter Liebe versteht.

Aidan Chambers.
Worte sind nicht meine Sprache.
Aus dem Englischen von Thomas Gunkel.
München: Knesebeck, 2013.
300 Seiten.

Otfried Preussler: Ich bin ein Geschichtenerzähler

Rezension.
Buch & Maus 3 (2010): S. 32.
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Otfried Preussler.
Ich bin ein Geschichtenerzähler.
Herausgegeben von Susanne Preussler-Bitsch und Regine Stigloher.
Stuttgart: Thienemann, 2010.
267 Seiten.

Preussler erzählt von literarischen Vorbildern, von der Liebe zum Theaterspiel, von seinen Erfahrungen als Schulmeister und den Anfängen als Autor für den Rundfunk. Man merkt bald: Hier schreibt einer, dem das Fabulieren und Erzählen Spass macht und der sein Handwerk mit gröss­ter Hingabe und Sorgfalt betreibt.

Magoria by Daniel F. Ammann