«Richtig lügen ist grosse Kunst.»
(Online-Titel: «Mit dem Auto zum Mond? Wer glaubt denn so etwas!») Neue Zürcher Zeitung 31.1.2020, S. 38. nzz.ch/feuilleton/
In der Literatur gehorcht die Welt eigenen Gesetzen. Die Erfindungslust ist darum nicht grenzenlos.
«Wie es euch gefällt, oder The World Is Not Enough.» Wir da oben, ihr da unten. Herausgegeben vom Schreibzentum der PHZH. Zürich: Scheibzentrum, 2019. S. 30–32.
Die Gedanken sind frei, heisst es so schön. Aber können sie es auf Dauer bleiben, wenn unser Reden und Schreiben ständig durch professionelle Vorgaben gehemmt wird? Denn das wird es ohne Zweifel. PH-Studierende lernen alle möglichen Sprachen: Die Sprache des Pädagogen, der Wissenschaftlerin, der gesellschaftlichen Institution. Immer politisch korrekt. Nur eine Sprache lernen sie kaum, dabei wäre es die wichtigste: Die des eigenen Denkens und Herzens. Training in freier Meinung und offener Rede tut also not!
Die vorliegenden Texte entstanden für den Poetry-Slam-Wettbewerb «Moosestache PH Goes Poetry» vom 9. Mai 2019. Das Booklet mit den Finaltexten kann im Schreibzentrum für CHF 2.– bezogen werden.
Autorinnen und Autoren: Daniel Ammann, Nadja Baumgartner, Peter Fäh, Natascha Hossli, Peter A. Kaiser, Cyril Müller, Laura Sägesser, Lorenz Vogel und Andreas Zwick.
Gestaltung: Angela Reinhard, nordföhn
«Wie lispelt man auf Deutsch? Über die (kleinen und grösseren) Tücken des Übersetzens.» Neue Zürcher Zeitung 7.12.2019, S. 47. nzz.ch/feuilleton/ (9.12.2019)
Dass literarisches Übersetzen eine hohe Kunst ist, weiss man mittlerweile. Und häufig sitzt dabei der Teufel im Detail.
«Ein Faible für den Tod.» Akzente 4 (2019): S. 35.
Jason Reynolds
Love oder Meine schönsten Beerdigungen. Aus dem Englischen von Klaus Fritz.
München: dtv, 2017. 288 Seiten. Ab 14 Jahren. Neuausgabe 2020 unter dem Titel «Die Sache mit dem Glücklichsein».
About a Girl. Deutschland 2014. Regie: Mark Monheim.
Neil Gaiman Das Graveyard-Buch.
Aus dem Englischen von Reinhard Tiffert.
Würzburg: Arena, 2009. 312 Seiten. Ab 11 Jahren.