Daniel Ammann, Erik Altorfer, Gisela Bürki und Alex Rickert, Hrsg. Wissenschaftlich erzählen – literarisch überzeugen: Kreativ schreiben in der Hochschule. Bern: hep Verlag, 2023. (erscheint im November) ISBN 978-3-0355-2350-8 Beim Schreiben kann man alles falsch, aber nie alles richtig machen. Beim literarischen und wissenschaftlichen Schreiben sind Regeln wichtig, aber vielmehr noch die Kreativität. Auch ein Fachtext erzählt, und ein Roman antwortet auf Fragen. Betreuende von wissenschaftlichen Arbeiten, Schreibcoachs und Lektor*innen zeigen in ihren Beiträgen, dass kreatives Schreiben in allen Formaten ein unverzichtbares Denk-, Lern- und Ausdrucksinstrument ist. hep-verlag.ch/wissenschaftlich-erzaehlen
Sasha Abramsky Das Haus der zwanzigtausend Bücher. Aus dem Englischen von Bernd Rullkötter. Mit einem Nachwort von Philipp Blom. München: dtv, 2017. 408 Seiten.
Tove Ditlevsen Kindheit. Aus dem Dänischen und mit einem Nachwort von Ursel Allenstein. Berlin: Aufbau Verlag, 2021. 118 Seiten.
Doris Dörrie Leben, schreiben, atmen: Eine Einladung zum Schreiben. Zürich: Diogenes, 2019. 277 Seiten.
Max Frisch Montauk: Eine Erzählung. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1981.
Stephen King Das Leben und das Schreiben. Aus dem Amerikanischen von Andrea Fischer. München: Wilhelm Heyne, 2011.
Ian McEwan Lektionen. Aus dem Englischen von Bernhard Robben. Zürich: Diogenes, 2022. 714 Seiten.
Bücher bieten harmlose Abenteuer. Kopfüber stürzen sie uns in turbulente Geschichten, aber Leib und Leben geraten nie in Gefahr. Man müsste schon unglücklich vom Stuhl kippen, um sich beim Lesen den Hals zu brechen. Romanfiguren dagegen riskieren Kopf und Kragen.
Anna James: Matilda und das Geheimnis der Buchwandler. Aus dem Englischen von Birgit Salzmann. Mit Illustrationen von Paola Escobar. Pages & Co. Band 1. Hamburg: Edel Kids Books, 2019. 359 Seiten. Ab 10 Jahren.
Anna James: Matilda und das Verschwinden der Buchmagie. Aus dem Englischen von Birgit Salzmann. Pages & Co. Band 2. Hamburg: Edel Kids Books, 2020. 361 Seiten. Ab 10 Jahren.
Anna James: Matilda und das Rätsel der magischen Karte. Aus dem Englischen von Birgit Salzmann. Pages & Co. Band 3. Hamburg: Edel Kids Books, 2021. 389 Seiten. Ab 10 Jahren.
Mechthild Gläser: Die Buchspringer. Bindlach: Loewe, 2015. / Veränderte Neuausgabe. 2020. 381 Seiten. Ab 12 Jahren.
H. G. Parry: Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep. Aus dem Amerikanischen von Michael Pfingstl. München: Wilhelm Heyne, 2020. 604 Seiten.
«Ein Brett, das die Welt bedeutet.» Neue Zürcher Zeitung 24.7.2021, S. 32–33. nzz.ch/feuilleton
Das Leben ist ein Spiel. So wird gern behauptet. Aber nach welchen Regeln wird hier gespielt? Mischt der Zufall die Karten oder haben wir unser Geschick wie im Schach selbst in der Hand? Das klassische Königsspiel mit seiner Kriegssymbolik taucht als Motiv in zahllosen Geschichten auf und bietet sich immer wieder als sinnfällige Metapher für die Welt an.
«Orwells Zukunft ist längst Gegenwart.» Neue Zürcher Zeitung 8.4.2021, S. 30. nzz.ch/feuilleton/
Den Klassiker «1984» gibt es nun auch als Jugendroman und als Graphic Novel. Seine düsteren Szenarien haben aber auch andere Autorinnen und Autoren inspiriert.
George Orwell: 1984. Aus dem Englischen von Karsten Singelmann. rororo rotfuchs. Hamburg: Rowohlt, 2021. 416 Seiten. Ab 14 Jahren.
Jean-Christophe Derrien und Rémi Torregrossa: 1984. Nach George Orwell. Graphic Novel. Aus dem Französischen von Anja Kootz. Knesebeck, München 2021. 128 Seiten.
Philip Kerr: 1984.4. Aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn. Mit einem Nachwort von Christiane Steen. rororo rotfuchs. Hamburg: Rowohlt, 2021. 320 Seiten. Ab 14 Jahren.
Margaret Atwood: Der Report der Magd. Aus dem Amerikanischen von Helga Pfetsch. München: Piper, 2020. 416 Seiten.
Renée Nault: Der Report der Magd. Nach Margaret Atwood. Graphic Novel. Aus dem Englischen von Ebi Naumann. Berlin: Berlin Verlag, 2019. 240 Seiten.
Cory Doctorow: Little Brother. Aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2011 (2010). 492 Seiten. Ab 14 Jahren.
Neuausgabe unter dem Titel: Little Brother – Aufstand.
Mit einem Vorwort von Edward Snowden.
München: Heyne, 2021. 448 Seiten.
Cory Doctorow: Little Brother – Homeland. Aus dem Amerikanischen von Oliver Plaschka. München: Wilhelm Heyne, 2013. Neuausgabe unter dem Titel: Little Brother – Revolution.
München: Heyne, 2021. 480 Seiten.
Cory Doctorow: Little Brother – Sabotage. Aus dem Amerikanischen von Jürgen Langowski. München: Heyne, 2022.
«Die beste Idee kommt in der Badewanne.» Neue Zürcher Zeitung 6.2.2021, S. 37. nzz.ch/feuilleton/
Woher nehmen Schriftsteller:innen eigentlich ihre Einfälle? Die Antwort erstaunt – und ist zugleich fast banal: Das Neue geht aus dem Alten hervor, indem wir Vertrautes variieren, umkrempeln oder auf ungewohnte Weise mit anderem kombinieren.