Nach dem Beitrag zum E-Mail- und Briefroman von Holly Sloan und Meg Wolitzer knüpfe ich in Episode 6 meiner Zwillingsanfänge thematisch an:
E. M. Forster lässt Helen einen Brief an ihre Schwester schreiben. Zadie Smith steigt fast hundert Jahre später mit Jeromes E-Mail an seinen Vater ein. Im Original springt die textliche Anlehnung sofort ins Auge. Bei den Übersetzungen will das nicht so ganz klappen.

Sollte es von Howard’s End nach 40 Jahren eine Neuübersetzung geben, würde ich deshalb empfehlen, sich an Zadie Smith zu orientieren:
«Ebenso gut könnte man mit Helens Briefen an ihre Schwester beginnen.»
Schön und schlank. Und so schliessen sich die intertextuellen Kreise wieder.
Daniel Ammann, 25.7.2025