Tatort Brutalo

Tatort Brutalo: Gewaltdarstellungen und ihr Publikum.
Hrsg. v. Daniel Ammann und Christian Doelker. Zürich: Pestalozzianum, 1995. 217 Seiten.
ISBN 3-907526-32-5. CHF 24.80; € 13.55.


Grausamkeit als Sebstzweck – dies unterscheidet den Brutalo von andern Genres des Filmhorrors. Der Bildschirm wird dadurch zu einem Tatort besonderer Problematik. In diesem Sammelband, der wichtige Ergebnisse aus drei Fachtagungen zusammenfasst, versuchen Autorinnen und Autoren, aus ihren Spezialbereichen die verschiedenen Aspekte des Genres Brutalo aufzuarbeiten und Ansätze aufzuzeigen, wie über die wenig wirksamen Massnahmen Verbot und Ächtung hinaus das komplexe Phänomen grundlegend angegangen werden kann.

Steuerung der Aufmerksamkeit

«Steuerung der Aufmerksamkeit: Wie wir lenken, was wir denken.»
ph akzente 3 (2011): S. 4–7.
Immer mehr Dinge gleichzeitig erledigen zu wollen, ist eine typische Modeerscheinung unserer Zeit. Doch Achtung: Permanentes Multitasking steigert die Effizienz nur scheinbar. Zwar kann man mit Training die Aufmerksamkeit besser steuern, beliebig aufspalten lässt sie sich aber nicht.
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Keine Lust auf Unterricht

«Keine Lust auf Unterricht: Schulschwänzen – Jugendliche und ihre Vorbilder in der Literatur.»
ph akzente  3 (2010): S. 4–6. 
Auch brave Schüler machen blau. Der Anteil der massiven Schwänzerinnen und Schwänzer liegt in der Schweiz höher als vermutet. Dies zeigt eine Studie der Universität Fribourg, die das Schulschwänzen in Deutschschweizer Kantonen untersucht hat. Aber auch in der Literatur wird oft und gerne blaugemacht. Mark Twains Tom Sawyer ist dabei nur eines unter vielen Beispielen.
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Buchstaben unter Druck

«Buchstaben unter Druck – von Gutenberg zum E-Book.»
Streifzug durch die Mediengeschichte.

ph akzente 1 (2010): S. 16–18. 
Über fünfeinhalb Jahrhunderte liegt Johannes Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks zurück. Seither geraten die Buchstaben immer stärker unter Druck. Dank erfinderischer Meisterleistungen sind sie bis heute en vogue geblieben. Wohin die Reise nach E-Book und iPad gehen wird, weiss niemand. Oder doch?
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Kevin Eng. Lizenziert unter Creative Commons CC-SA-3.0
Bild: Kevin Eng. Lizenziert unter Creative Commons CC-SA-3.0

Leib und Leben

«Leib und Leben: Körpererfahrungen zwischen Wirklichkeit und Imagination.»
ph akzente  4 (2009): S. 14–15. 
Wir leben in einem Körper aus Fleisch und Blut, sind aber auch in digitalen Welten unterwegs. – Wie wir die Grenzen der physischen Realität überschreiten und doch alles leibhaftig erleben.
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Bild: Jennifer Garcia. Lizenziert unter Creative Commons CC-By-SA-2.5
Magoria by Daniel F. Ammann