Demenz im Kinder- und Jugendbuch

Demenz im Kinder- und Jugendbuch

«Grossmutters löchriges Gedächtnis.»
Neue Zürcher Zeitung 19.12.2020, S. 39.
 nzz.ch/feuilleton/

Auch Kinder und Jugendliche werden in ihrem Alltag mit Demenzkranken konfrontiert. Mittlerweile gibt es zahlreiche Bücher, die davon in phantasievollen Geschichten erzählen.

  

Frauke Angel und Stephanie Brittnacher: Oma Kuckuck. Aachen: Edition Pastorplatz, 2020. 34 Seiten. Ab 5 Jahren.

Maja Gerber-Hess: Als Oma noch Tango tanzte. Mit Illustrationen von Nicole Lang. Glarus: Baeschlin, 2013. 104 Seiten. Ab 8 Jahren.

         

Jenny Downham: Obwohl es dir das Herz zerreisst. Aus dem Englischen von Astrid Arz. München: cbt, 2017. 480 Seiten. Ab 14 Jahren.

Tamara Bos: Romys Salon. Mit Vignetten von Petra Baan. Aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann. Hildesheim: Gerstenberg, 2018, 192 Seiten.
Verfilmung: Romys Salon. Deutschland/Niederlande 2019. Regie: Mischa Kamp. Drehbuch: Tamara Bos. / DVD 2020.

Allan Stratton: Zoe, Grace und der Weg zurück nach Hause. Aus dem Englischen von Manuela Knetsch. München: Hanser, 2020. 256 Seiten.
Orig. The Way Back Home. Toronto: Scholastic Canada, 2017. 264 Seiten.

Die Ungeheuer unter dem Bett

Die Ungeheuer unter dem Bett
«Lauert das Ungeheuer unter dem Bett?» 

Neue Zürcher Zeitung 29.4.2020, S. 28. (Online 27.4.2020 unter dem Titel «Immer muss man damit rechnen, dass da ein Ungeheuer unter dem Bett lauert.»
 nzz.ch/feuilleton/

Kinderbücher sind voll von Gespenstern und Dämonen. Mit der Lust an der Angst lernen Kinder auch mit realen Ängsten und Nöten umzugehen.

      

Neil Gaiman: Coraline. Aus dem Amerikanischen von Cornelia Krutz-Arnold. Arena-Verlag, Würzburg 2009 (Verfilmung: Coraline. USA 2008. Regie und Buch: Henry Selick / DVD 2011).

Brian Selznick: Wunderlicht. Aus dem Amerikanischen von Uwe-Michael Gutzschhahn. Verlag CBJ, München 2012 (Verfilmung: Wonderstruck. USA 2017. Regie: Todd Haynes. Drehbuch: Brian Selznick)

Neal Shusterman: Kompass ohne Norden. Mit Illustrationen von Brendan Shusterman. Aus dem Englischen von Ingo Herzke. Hanser-Verlag, München 2018.

Lemony Snicket: Der Seufzersee. Eine Reihe betrüblicher Ereignisse. Band 3. Aus dem Amerikanischen von Klaus Weimann. Mit Illustrationen von Brett Helquist. Verlag CBJ, München 2009.

Covering Brandl

<em>Covering Brandl</em>

Daniel Ammann
Covering Brandl.
Mit zahlreichen Abbildungen und einem Nachwort von Mark Staff Brandl.
St. Gallen: Magoria, 2020. 56 Seiten.
ISBN 978-3-9524867-1-9 (Hardcover)  CHF 25.50 / € 17.80
Bestellen bei Tredition


Coverdesign: Studio Lametta.

Online bestellen

Was wir auf einem Bild oder einer Zeichenskizze als perfekte Linie und ebenmässigen Umriss wahrnehmen, erweist sich in der fraktalen Vergrösserung – gleich Mandelbrot’schen Küstenstrichen – als weit komplexer, löst sich aber gleichzeitig wieder auf, da die herausgelösten Details in der malerischen Nahaufnahme oder im Zoom neue Strukturen und Formen entstehen lassen. Chaos und Perfektion halten sich die Waage. («Entschleunigte Bilder», 1995)

Die Texte und Katalogessays zu Arbeiten des in der Schweiz ­lebenden US-amerikanischen Künstlers Mark Staff Brandl sind zwischen 1990 und 2012 entstanden.

Der Band enthält folgende Beiträge:

Wie ein Neanderthaler falsch belichtet
Like a Neanderthal in a Bad Light (in English)
Kunstschitterbiige (vgl. markstaffbrandl.com/kunstschitterbiig)
Sudden Departures 1981–1992 (in English)
Entschleunigte Bilder
Displaced Monochromes
Here Comes the Impuritan
Installation: My Metaphor(m)
Das Auge der Verfolgung
Epilogue by Mark Staff Brandl (in English)

Review by Anna Buschon Goodreads:

Daniel Ammann is an excellent creative writing and media theorist. This is a collection of essays he has written over 23 years about the art of Mark Staff Brandl. They are all insightful, but even better, they generally formally, playfully mirror the series he is discussing. Highly creative.

Figuren an der langen Leine

Figuren an der langen Leine

«‹Sie sind Kleiderbügel!› – ‹Nein, sie leben.›»
Neue Zürcher Zeitung 14.3.2020, S. 39.
Online-Titel (16.3.2020): «Wer treibt da wen? Das Verhältnis zwischen Schriftstellern und ihren Figuren ist manchmal ganz schön vertrackt.»
 https://www.nzz.ch/feuilleton/

Das Verhältnis zwischen Schriftstellern und ihren Figuren ist manchmal ganz schön vertrackt.

https://youtu.be/MAQnvIN3Jko

Magoria by Daniel F. Ammann